Leichte Sprache
Wenn Menschen neu in einem Land sind:
Dann sehen sie viele neue Dinge.
Zum Beispiel: Im Straßen-Verkehr.
Deshalb haben viele Menschen
vielleicht große Probleme damit:
Sich im Straßen-Verkehr sicher zu fühlen.
Wir möchten dabei helfen:
Dass die Menschen sich im Straßen-Verkehr sicher fühlen.
Und dass sie gesund von einem Ort zu einem anderen Ort kommen.
Infos über German Road Safety
Das bedeutet: Sicherheit auf deutschen Straßen
Viele deutsche Verkehrs-Regeln sind für viele Menschen unbekannt.
Oder viele Sachen im Straßen-Verkehr machen die Menschen unsicher.
Zum Beispiel:
- Menschen, die Deutschland nur kurze Zeit besuchen.
- Oder Menschen, die neu in Deutschland sind.
Zum Beispiel: Flüchtlinge aus vielen anderen Ländern.
Deshalb haben:
- Der Deutsche Verkehrs-Sicherheits-Rat
- und die Deutsche Gesetzliche Unfall-Versicherung
gemeinsam verschiedene Sachen über Verkehrs-Sicherheit gemacht.
- Sie haben verschiedene Info-Hefte geschrieben.
Die Info-Hefte gibt es in 13 verschiedenen Sprachen. - Sie haben eine Internet-Seite gemacht.
- Und sie haben eine App gemacht.
Dort können die Menschen viele Infos
zum Thema Verkehrs-Sicherheit bekommen.
Die Infos sind in 12 verschiedenen Sprachen.
Dieses Projekt über Verkehrs-Sicherheit heißt:
German Road Safety
Das bedeutet: Sicherheit auf deutschen Straßen.
- Mit den Info-Heften,
- auf der Internet-Seite
- und mit der App
können die Menschen viel über deutsche Verkehrs-Zeichen lernen.
Und sie können lernen:
Welche Verkehrs-Regeln es in Deutschland gibt.
So kommen sie sicher von einem Ort zu einem anderen Ort.
Zum Beispiel:
- Mit dem Fahrrad,
- mit dem Auto
- oder zu Fuß.
Infos über German Road Safety KIDS
Das bedeutet: Sicherheit auf deutschen Straßen für Kinder
In Deutschland gibt es die Schul-Pflicht.
Das bedeutet:
Alle Kinder müssen in die Schule gehen.
Das gilt für Kinder,
die 6 bis 17 Jahre alt sind.
Die Schul-Pflicht ist zu Ende,
wenn die Kinder 18 Jahre alt werden.
Das gilt auch für Kinder,
die aus anderen Ländern nach Deutschland kommen.
Zum Beispiel: Kinder von Flüchtlings-Familien.
Das bedeutet aber auch:
Die Kinder von Flüchtlings-Familien
müssen beim Straßen-Verkehr mitmachen.
Das ist für die Kinder oft sehr schwer.
Denn sie kennen die Verkehrs-Regeln
von dem neuen Land noch nicht.
Und sich können vielleicht nicht verstehen:
Wie gefährlich der Straßen-Verkehr manchmal ist.
Außerdem können sie oft die Sprache von dem neuen Land noch nicht.
Sie können die Sprache nicht verstehen.
Und sie können die Sprache nicht lesen.
Zum Beispiel:
Weil Kinder noch sehr jung sind.
Und noch nicht lesen gelernt haben.
Das Projekt: German Road Safety KIDS hat:
- Viele Erklär-Videos
- und Materialien für die Schule gemacht.
Zum Beispiel Arbeits-Blätter zu verschiedenen Themen.
Damit können Kinder lernen:
- Welche Verkehrs-Regeln es in Deutschland gibt.
- Und wie sie sicher von einem Ort zu einem anderen Ort kommen.
Und sie können die Deutsche Sprache lernen.
Auch für Lehrer ist die Sprache oft ein großes Problem.
Sie können den Kindern von Flüchtlings-Familien
viele Sachen nicht gut erklären.
Zum Beispiel zum Thema:
- Straßen-Verkehr
- oder Verkehrs-Sicherheit.
Weil sie die Sprache aus den Heimat-Ländern nicht sprechen.
Oder weil die Kinder die Deutsche Sprache noch nicht können.
Kontakt
Melden Sie sich bei uns:
- Wenn Sie bei der Aktion mit-machen wollen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben.
Unsere Kontakt-Daten:
Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e.V.
Frau Olivera Scheibner
Jägerstraße 67-69
10117 Berlin
E-Mail: oscheibner@dvr.de
Telefon: +49 (0)30 2 26 67 71-18
Transfer der Texte in Leichte Sprache:
„leicht ist klar“ – Andrea Tischner
Bilder/Illustrationen für die Seite in Leichter Sprache:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers
Die Abkürzung dafür ist: DVR.
Der DVR ist ein großer Verband.
Das bedeutet:
Der DVR ist eine große Gruppe.
In der Gruppe sind viele Mitglieder.
Zum Beispiel:
- Vereine
- und Firmen.
Gemeinsam machen sie sich für die Sicherheit
im Straßen-Verkehr stark.
Den DVR gibt es seit dem Jahr 1969.
Die Arbeit von dem DVR hat dabei geholfen:
Dass es in Deutschland immer weniger Verkehrs-Unfälle gibt.
Und dass die Menschen bei Verkehrs-Unfällen
oft nicht mehr so schwer verletzt werden.
Aber der DVR will:
- Es soll noch weniger tote Menschen
bei Verkehrs-Unfällen geben. - Es soll noch weniger schwer verletzte Menschen
bei Verkehrs-Unfällen geben. - Der Straßen-Verkehr soll für alle Menschen sicherer werden.
Der DVR achtet auf viele wichtige Sachen,
die Forscher heraus-gefunden haben.
Diese wichtigen Sachen heißen: Forschungs-Ergebnisse.
Forschungs-Ergebnisse sind zum Beispiel:
Dass Menschen im Straßen-Verkehr Fehler machen können.
Weil sie gar nicht immer auf alle Sachen achten können,
die im Straßen-Verkehr passieren.
Deshalb müssen Verkehrs-Mittel so sein:
Dass Menschen sie gut benutzen können.
Damit es weniger Unfälle im Straßen-Verkehr gibt.
Diese Forschungs-Ergebnisse benutzt der DVR
um wichtigen Menschen Tipps für mehr Verkehrs-Sicherheit zu geben.
Das heißt in schwerer Sprache:
Empfehlungen für eine bessere Verkehrs-Sicherheit.
Diese Empfehlungen bekommen:
- Politiker,
- Menschen, die in Ämtern arbeiten
- und Chefs von Betrieben und Firmen.
So kann noch mehr für die Verkehrs-Sicherheit getan werden.
Außerdem will der DVR in Zukunft noch mehr Aktionen
für die Verkehrs-Sicherheit machen.
Zum Beispiel:
- Info-Veranstaltungen
- und Schulungen.
Die gesetzliche Unfall-Versicherung kümmert sich um Menschen:
- Wenn sie einen Unfall auf dem Weg zur Arbeit haben.
- Wenn sie einen Unfall bei der Arbeit haben.
- Wenn sie eine Berufs-Krankheit haben.
Sie gehört zu der deutschen Sozial-Versicherung.
Die Sozial-Versicherung ist für alle Menschen in Deutschland.
Zu der Sozial-Versicherung gehört auch:
- Die Arbeitslosen-Versicherung,
- die Gesetzliche Kranken-Versicherung,
- die Pflege-Versicherung
- und die Renten-Versicherung.
Jeder Arbeit-Nehmer und jede Arbeit-Nehmerin
muss in einer gesetzlichen Unfall-Versicherung sein.
Das ist eine Pflicht in Deutschland.
Die Träger von der gesetzlichen Unfall-Versicherung sind:
- Unfall-Kassen
Das ist eine gesetzliche Unfall-Versicherung.
In der Unfall-Versicherung sind Menschen,
die im öffentlichen Dienst arbeiten.
Zum Beispiel: - Beamte
- oder Arbeit-Nehmer und Arbeit-Nehmerinnen
auf Ämtern vom Staat und von den Bundes-Ländern. - Berufs-Genossenschaften
Das ist eine gesetzliche Unfall-Versicherung.
Dort sind alle Arbeit-Nehmerinnen und Arbeit-Nehmer versichert.
Zum Beispiel:
- Von Firmen,
- Betrieben
- und Vereinen.
Träger von der gesetzlichen Unfall-Versicherung haben viele Aufgaben.
Zum Beispiel:
- Sie machen den Schreib-Kram.
- Sie bezahlen Geld.
- Sie kümmern sich nach einem Arbeits-Unfall um die Menschen.
- Sie kümmern sich um Menschen,
die eine mit Berufs-Krankheit haben.
Es gibt mehrere Träger von der gesetzlichen Unfall-Versicherung.
Sie sind alle in einem Dach-Verband.
Dort sind alle gesetzlichen Träger von der Unfall-Versicherung Mitglied.
Dieser Dach-Verband heißt: Deutsche Gesetzliche Unfall-Versicherung.
Die Abkürzung dafür ist: DGUV.
Der Dach-Verband macht sich für seine Mitglieder stark.
Er setzt sich für ihre Interessen ein.
Das bedeutet.
Er macht sich für die Sachen stark,
die ihre Mitglieder brauchen.
Zum Beispiel:
Für einen guten Arbeits-Schutzfür alle Arbeit-Nehmer
und Arbeit-Nehmerinnen.
Damit sie ihre Arbeit gut machen können.